Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
Auf der K 2016 präsentierte Wittmann erstmals die R9-Steuerung Sie war ein kompletter Relaunch und löste die Vorgängerversion R8 für den automatisierten Zwei-Komponenten-Spritzguss ab Seither ist viel passiert – der Hersteller hat mehrmals entscheidende Verfeinerungen und Optimierungen vorgenommen Aktuelles Ergebnis ist eine R9-Robotersteuerung die leistungsstark und handlich ist wie noch nie Robotersteuerung R9 für die Zukunft gerüstet Neue Schnittstellen und neue Features für die Steuerung Special | Automatisierung und Produktion 4 0 Der Erfolg einer Anwendung in der kunststoffverarbeitenden Industrie hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab Die Spritzgießmaschine und das jeweilige Werkzeug müssen exakt aufeinander abgestimmt sein Der Greifer des Roboters muss das zu entnehmende Bauteil perfekt umfassen Der Roboter muss als integraler Bestandteil der Arbeitszelle wiederum perfekt an die Anwendung angepasst sein Die Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten muss hundertprozentig stimmen damit der Prozessablauf flüssig verläuft – sonst würde die Produktion nicht reibungslos ablaufen Für dieses reibungslose Zusammenspiel sorgt die R9-Steuerung Wittmann hat das Grundkonzept der R9 während der vergangenen Jahre wiederholt und fortlaufend um zusätzliche Funktionen erweitert Dazu gehört zum Beispiel die flexible Anpassung der Vakuumüberwachung mittels Teach-Befehl Auch die logische Zusammenfassung von Befehlen ist ein neues Feature für das Handling von Partgroups Selbstverständlich ist die R9 für die Kommunikation mit Leitrechnersystemen mit einer OPC-UA-Schnittstelle versehen Anwender innen können zwischen zwei Vorgangsweisen bei der Programmierung wählen Möchte sich ein e User in bei der Programmerstellung durch die Steuerung unterstützen lassen steht hierfür der Quick New Wizard zur Verfügung Programmrelevante Standardbefehle werden dann automatisch – ohne Zutun der bedienenden Person – im Programmablauf berücksichtigt beispielsweise Wartebefehle wie „Form Offen“ oder „Auswerfer in Position“ Die Programmerstellung lässt sich auf diese Weise – bei aller Nachvollziehbarkeit – ohne tiefgreifende Vorkenntnisse vornehmen Sollte es dennoch zu einer fehlerhaften Eingabe seitens der Bediener innen bei der Programmierung kommen hilft die standardmäßige ACD-Kollisionsüberwachung Anti Collision Detection dabei Schäden zu vermeiden Neue Optionen bei der Zellen-Bedienung Erfahrenere User die auf der Vorgängerversion R8 gegebenenfalls vorhandene Programme auf die neue Steuerungsversion übernehmen wollen haben die Möglichkeit auf den Text-Editor zurückzugreifen Dieser Modus gewährt vollen Zugriff auf alle Möglichkeiten der Programmierung und lässt sämtliche Freiheiten das Programm ganz nach den eigenen Wünschen zu gestalten Martin Stammhammer internationaler Verkaufsleiter Roboter und Automatisierung bei Wittmann Technology in Wien äußert sich begeistert über die R9 „Wir sind stolz darauf dass es uns mit der Einführung der R9-Steuerung gelungen ist die großen Fußstapfen auszufüllen welche die Vorgängerlösung R8 hinterlassen hat “ Vor allem sei hervorzuheben dass die R9-Roboter-Teach-Box nun als Visualisierungsmedium für die unterschiedlichsten Geräte genutzt werden kann die über Wittmann 4 0 mit ihr verbunden sind Zusammen mit der standardmäßig verbauten OPC-UA-Schnittstelle ist es künftig möglich weitere Optionen im Bereich der Bedienung von Arbeitszellen anzubieten Wittmann Technology www wittmanngroup com 4 2024 32 Die R9-Robotersteuerung ist handlich und leistungsstark Bild Wittmann